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Elektrische Muskelstimulation (EMS)

Für Rehabilitations- und Sportmedizin

EMS ist die Abkürzung für Elektrische Muskel Stimulation; eine Therapie, um die normale Muskelfunktion wiederherzustellen. Seit Jahren wird diese Therapie erfolgreich in der medizinischen Rehabilitation eingesetzt. EMS zielt darauf ab, Muskelatrophien zu vermeiden, wie sie nach Brüchen, Gelenkerkrankungen oder – verletzungen entstehen können. Muskeln, Sehnen und Gelenkstrukturen werden mit der EMS erhalten und aufgebaut. Daneben hat sie einen positiven Einfluss auf die Versorgung der Haut, Unterhaut, Muskeln, Sehnen und Gelenke. Zusätzlich zur Rehabilitation lässt sich die EMS auch hervorragend in Sport und Fitness einsetzen. Generell wird die Muskelreizung durch elektrischen Strom als Elektromyostimulation (EMS) bezeichnet. Die eingesetzten EMS-Geräte arbeiten nach diesem Reizprinzip und ermöglichen sowohl einen ganzheitlichen wie punktuellen Muskelaufbau. Darüber hinaus werden EMS Geräte gezielt zur Schmerz- und Beschwerdebehandlung, zum Beispiel bei Rücken- und Inkontinenzbeschwerden genutzt.

Anerkannte Therapieform

Die schmerzlindernde, muskelstärkende Wirkung der Elektrotherapie wurde vielfach in klinischen Studien belegt – eine korrekte und idealerweise mit dem Arzt abgesprochene Anwendung natürlich vorausgesetzt. Damit ist die transkutane elektrische Nervenstimulation als hochwirksame Therapie anzusehen. Wissenschaftliche Theorien weisen darauf hin, dass eine elektrische Stimulationstherapie auf mehrere Arten wirkt. Seit 1987 ist diese Methode im Leistungskatalog der Krankenkassen enthalten und wird in nahezu allen schmerztherapeutischen Institutionen angewandt.

Elektroden Behandlung

Wirkungsweise

Sanfte elektrische Impulse lassen den Muskel kontrahieren. EMS trainiert schlaffe, schwache oder unbewegliche Muskeln. Denn dort werden die elektrischen Impulse produziert, die Muskeln kräftigen oder entspannen. Durch körperliche Anstrengungen leiten die Nerven des Körpers einen elektrischen Impuls an die Muskeln weiter. Daraufhin ziehen sich diese zusammen und werden trainiert. Beim EMS-Training ist das ein wenig anders, denn nun wird der Befehl an die Muskeln nicht vom Gehirn gesendet, sondern von den EMS Geräten. Insofern leiten die in die Funktionskleidung eingearbeiteten Elektroden den elektrischen Impuls an die Muskeln weiter. Durch den Impuls ziehen sich die Muskelpartien zusammen und werden trainiert.

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