Anwendung der Orthopädischen Lasertherapie
In der Orthopädie funktioniert die Lastertherapie über die Stimulation bestimmter Punkte, die einem lokalen Reiz ausgesetzt werden. Der Laser durchdringt die Haut sowie darunter liegende Gewebeschichten und stimuliert, ähnlich der Akupunktur, bestimmte Punkte des Körpers durch Reize. Durch die Bestrahlung mit gebündeltem Licht wird der Stoffwechselvorgang in den Zellen aktiviert, das Gewebe reagiert entsprechend und die Zellwandstrukturen verändern sich in positiver Weise.
Weil die Lichtintensität des Laserstrahls dafür ausreicht, mehrere Arten von Materie zu durchdringen, können selbst tiefliegende Gewebeschichten adressiert werden. Durch die gezielte Stimulation der Zellen und entsprechende Erwärmung des Gewebes bzw. der Hauttemperatur werden oberflächliche, lymphatische und venöse Prozesse in Gang gesetzt. Dies führt zu gesteigerter Körperzellenaktivität und darüber zu einer Verbesserung des Zellstoffwechsels. Dieser Wirkmechanismus kann auch bei der Behandlung von Narben, oberflächlichen Hautverletzungen oder Störungen des Bewegungsapparates beobachtet werden.
Eine Lasertherapie beseitigt also den Schmerz direkt dort, wo er entsteht, und unterstützt dabei die Selbstheilungskräfte des Körpers indem eine
• Anregung des Stoffwechsels
• Stärkung des Immunsystems
• Anregung und Beschleunigung des Heilungsprozesses
• Verbesserung der Durchblutung
• Verminderung von Gewebeschwellungen
• Linderung von Schmerzen
• Hemmung von Entzündungen
• bessere Wundheilung
hervorgerufen wird.